Kategorie: Gedicht (40.133 Artikel)
A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z
Oberkategorien: Literaturgattung

W : I [Literatur]

W : I Konntest du · durftest du nicht Durch des vertrauens arm Dankbar dich tragen lassen Über die einzige schwelle Gottloses kind du der zeit? Unwissend kind du der zeit Wer gibt einst dir die kraft Dass du die türe zerbrichst ...

Literatur im Volltext: Stefan George: Das Neue Reich. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 9, Berlin 1928, S. 99-100.: W : I

W : II [Literatur]

W : II Du hast gewählt und meinst du hast noch wahl Der leichte weg steht frei ein einzig mal Dass du den schweren gehst ist kaum zu hoffen Du spinnst dir tröste und was kommt ist qual.

Literatur im Volltext: Stefan George: Das Neue Reich. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 9, Berlin 1928, S. 100.: W : II

W : III [Literatur]

W : III Wir stehn am schicksalsrand mit gleichem bangen: ›Nach vielem glück – ist dies noch zu erlangen?‹ Die hoffen · höchstes mühlos zu erwerben Wenn du DIE meinst so gibt es keine erben.

Literatur im Volltext: Stefan George: Das Neue Reich. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 9, Berlin 1928, S. 100.: W : III

W** und J** [Literatur]

W** und J** Deine Größe, Berlin, pflegt jeder Fremde zu rühmen; Führt der Weg ihn zu uns, stutzt er, so klein uns zu sehn.

Literatur im Volltext: Johann Wolfgang von Goethe: Berliner Ausgabe. Poetische Werke [Band 1–16], Band 2, Berlin 1960 ff, S. 508.: W** und J**

W. L. [Literatur]

W. L. Der seltnen Einer die das loos erschüttert Verbannter herrscher · ihr erhabnes trauern Und unbemerkter tod · schon weil du bist Sei dir in dank genaht · durch deine hoheit Bestätigst du uns unser recht auf hoheit · Verwirfst und nimmst mit ...

Literatur im Volltext: Stefan George: Das Jahr der Seele. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 4, Berlin 1928, S. 75-76.: W. L.

W.R.L.K.W.I. [Literatur]

W.R.L.K.W.I. Nelken! wie find ich euch schön! Doch alle gleicht ihr einander, Unterscheidet euch kaum, und ich entscheide mich nicht.

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 316.: W.R.L.K.W.I.

W.v.H. [Literatur]

W.v.H. Lieblichen Lohn hast du dir von der Schönen schönster verdienet: Auf den herrlichsten Thron stellst du das holde Geschlecht.

Literatur im Volltext: Johann Wolfgang von Goethe: Berliner Ausgabe. Poetische Werke [Band 1–16], Band 2, Berlin 1960 ff, S. 516.: W.v.H.

Wach auf [Literatur]

WACH AUF Wach auf die du mich geleitet durch einsame jahre Smaragdener stern meines lebens · wach auf! Wach auf · du leuchtende sfinx · denn es läutet Zum angelus droben vom turme der kirche – wach auf! Die kräuter der schlummernden felder duften ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Zeitgenössische Dichter. Übertragungen, Zweiter Teil, Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 16, Berlin 1929, S. 89-90.: Wach auf

Wach auf, mein Herz, und singe! [Literatur]

Wach auf, mein Herz, und singe! 1. Wach auf, mein Herz und singe Dem Schöpfer aller Dinge, Dem Geber aller Güter, Dem frommen Menschenhüter. 2. Heint, als die dunklen Schatten Mich ganz umgeben hatten, Hat Satan mein begehret, Gott aber ...

Literatur im Volltext: Paul Gerhardt: Dichtungen und Schriften, München 1957, S. 107-109.: Wach auf, mein Herz, und singe!

Wach' auf! [Literatur]

Wach' auf! Wach auf, mein Meer, und brause! Grell blitzt der letzte Abendschein – ich geh im weichen Sande. Es kommt die Nacht, die Nacht bricht ein, und Dunkel deckt die Lande. Wach auf, mein Meer, und treibe die Wogen über ...

Literatur im Volltext: Clara Müller-Jahnke: Gedichte, Berlin [1910], S. 203.: Wach' auf!

Wache [Literatur]

Wache Das Turmkreuz schrickt ein Stern Der Gaul schnappt Rauch Eisen klirrt verschlafen Nebel streichen Schauer Starren Frösteln Frösteln Streicheln Raunen Du!

Literatur im Volltext: August Stramm: Das Werk. Wiesbaden 1963.: Wache

Wache Nächte [Literatur]

Wache Nächte Tief schläft die Stadt und wieder schlägt es drei; doch eine Ewigkeit muß noch verfließen, bis aus den feucht verhangenen Verließen der alte lichtdurchtönte Tag sich frei gemacht und ihn mit ihrem Morgenschrei die schwarzen Amseln von den ...

Literatur im Volltext: Gustav Sack: Gesammelte Werke. Band 2, Berlin 1920, S. 42-43.: Wache Nächte

Wachen und Schlafen [Literatur]

Wachen und Schlafen Wie war ich sonst dem Wachen doch so gram, Dem Schlafe wie so gut! Wenn ungelockt er auf die Augen kam, Noch unbenetzt von süßer Thränen Fluth. Ich gähnte schon, sobald der Hesperus Am Horizonte stand, Gab ...

Literatur im Volltext: Leopold Friedrich Günther von Goeckingk: Gedichte. Teil 1–4, Teil 3, Frankfurt a.M. 1821, S. 50-53.: Wachen und Schlafen

Wachsende Unsicherheit [Literatur]

Wachsende Unsicherheit Ich geh' wie auf dem Meer in Dunkels Schoß, ein jeder Schritt ist schwankend wie auf Tod ... Doch immer wieder hält in höchster Not den zagen Fuß ein unsichtbares Floß.

Literatur im Volltext: Christian Morgenstern: Sämtliche Dichtungen. Abteilung 1, Band 7, Basel 1971–1973, S. 74.: Wachsende Unsicherheit

Wachstum [Literatur]

Wachstum Ich will nun innerer Herrscher werden. Mag Inneres mich als Sklave schlau umschleichen. Es stockt der Schritt, so nur sich etwas regt. Da draußen, wo nicht reicht das Sein. Also weiter wachsen! Haben's gut die Pflanzen! Weh und ...

Literatur im Volltext: Peter Hille: Gesammelte Werke. Berlin 1916, S. 113-114.: Wachstum

Wacht [Literatur]

Wacht Die Nacht wiegt auf den Lidern Müdigkeit flackt und neckt Der Feind verschmiegt Die Pfeife schmurgt Verloren Und Alle Räume Frösteln Schrumpfig Klein.

Literatur im Volltext: August Stramm: Das Werk. Wiesbaden 1963, S. 79-80.: Wacht

Wacht auf [Literatur]

Wacht auf 1876. Was drängt ihr Felsen in die Wolken ein, Schon rast das Meer und rüttelt Stein von Stein. Was prahlt ihr Wälder stolz mit eurem Grün, Schon seh' im West den Wetterstrahl ich glüh'n. Was ruft ihr ...

Literatur im Volltext: Wilhelm Arent (Hg.), Moderne Dichter-Charaktere. Leipzig 1885, S. 192-193.: Wacht auf

Wacht auf [Literatur]

Wacht auf! Es ist ein Kirchlein zwischen Felsenbogen So tief versteckt: wie in den alten Sagen Hat nächtens drin die Glocke angeschlagen, Weiß keiner, wer die Glocken hat gezogen. Erwache, Steuermann! hoch gehn die Wogen; Ihr Hirten auf, die Herden ...

Literatur im Volltext: Joseph von Eichendorff: Werke., Bd. 1, München 1970 ff., S. 293.: Wacht auf

Wacht auf mit innern Sinnen [Literatur]

Wacht auf mit innern Sinnen Wacht auf mit innern Sinnen, Erhebt die Augenlieder, Von denen Thränen rinnen, Von Innen strahlts hernieder: In tiefe Kerkernacht Unsichtbar Lauernden, Strahlt frei des Herren Macht, Unschuldig Trauernden. In Geistes Dämmerungen Naht euch der Unerreichte ...

Literatur im Volltext: Achim von Arnim: Sämtliche Werke. Band 23: Gedichte, Teil 2, Tübingen und Berlin 1976, S. 80-81.: Wacht auf mit innern Sinnen

Wachtelruf [Literatur]

Wachtelruf Es wohnt im tiefen Waizenfeld Ein Vöglein, treu gesinnt, Das eine ernste Frage stellt Jedwedem Menschenkind: Dic, cur hic ? Wenn kaum der junge Morgen graut Und frisch die Frühluft weht, Weckt dich des Vögleins muntrer Laut Zu Arbeit und ...

Literatur im Volltext: Louise Hensel: Lieder. Paderborn 1879, S. 157-159.: Wachtelruf

Artikel 34.070 - 34.089

Buchempfehlung

Grabbe, Christian Dietrich

Napoleon oder Die hundert Tage. Ein Drama in fünf Aufzügen

Napoleon oder Die hundert Tage. Ein Drama in fünf Aufzügen

In die Zeit zwischen dem ersten März 1815, als Napoleon aus Elba zurückkehrt, und der Schlacht bei Waterloo am 18. Juni desselben Jahres konzentriert Grabbe das komplexe Wechselspiel zwischen Umbruch und Wiederherstellung, zwischen historischen Bedingungen und Konsequenzen. »Mit Napoleons Ende ward es mit der Welt, als wäre sie ein ausgelesenes Buch.« C.D.G.

138 Seiten, 7.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier. Neun Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier. Neun Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.

434 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon